Nachdem das Spiel von den Handballern des TSV Oelsnitz sehr kurzfristig und unverständlicherweise (schließlich sind sie ein Aushängeschild des Oelsnitzer Vereinssportes & der Termin stand schon seit Monaten fest) abgesagt wurde, musste sich die DSG einen anderen Gegner heraussuchen. Nach einigen Anfragen, standen die Streetkickaz als Gegner fest.
Das Spiel war durch eine starke, disziplinierte und auch kämpferische Leistung der DSG Siedlung 08 geprägt. Dem Gegner wurden nur 5 Chancen in diesem Match zugelassen, wovon nicht einmal ein Elfmeter in Halbzeit Eins verwandelt werden konnte.
Auch in Halbzeit Zwei änderte sich nichts - die DSG überlegen und die Streetkickaz nutzen nun die etwas offenere Abwehr, um 2 Tore zu erzielen.
Erfolgreichster Mann des Spiels war Tom Strecker mit unglaublichen 11 Toren, gefolgt von Toni Grüner mit 4 Toren. Lupenreine Hattricke erzielten Cedric Schlitter als auch Ich in der zweiten Hälfte. Auch Kevin Hellfritsch war nach vielen vergebenen Abschlüssen ein mal Torschütze.
Das Spiel sahen am Ende ca. 40 Personen, da in der Sporthütte ein Geburtstag gefeiert wurde.
Im Großen und Ganzen war die Leistung der Streetkickaz sehr unbefriedigend und auch an diesem Tag schade, zumal man durch einige Kickersspieler unterstützt wurde. Das Wichtigste war jedoch die relativ gute Stimmung nach dem Spiel - wir veranstalteten noch ein kleines Elfmeterschießen. Solche Gegner lassen leider in letzter Zeit zu wünschen übrig, wobei die Streetkickaz hierbei eine wirklich positive Erscheinung ohne besondere Vorfälle waren. Auf weiterhin schöne Spiele!
Sonntag, 22. Juli 2012
Montag, 16. Juli 2012
Ein Hauch von Krankenhausfußball...
Nachdem die DSG den ehrenwürdigen Kampf gegen die Vogtland Allstars mit 4:1 (0:0) gewinnen konnte, ging die Fußballreise weiter. Erst für Dynamo Tresen (9:3) gegen die Streetkickaz und später für die tollen Jungs.
Am Mittwoch war es dann also soweit: Der zweite Testspielbesuch bei meinem geliebten FC Erzgebirge Aue - diesmal in Elsterberg, zuvor in Weischlitz (9:0). Ein munteres 14:0, indem auch mal Auer Chancen den Weg ins Tor fanden. Insgesamt gelungene neue Groundbesuche, wobei es doch verwunderlich ist, dass ein Kreisligist eine Tribüne besitzt & eine Bezirksklassenmannschaft keine - Kuriositäten im Fußball also.
Am Freitag hieß es dann auf zum Spiel Kickers gegen Streetkickaz. Natürlich für die Kickes aus Elsterberg. Im Spiel selbst erzielten wir relativ schnell 3 Tore. Eine Vorlage & sogar das erste Tor von mir mit inbegriffen. Danach nutzten die Oelsnitzer Kickers ihre Chancen & gewannen so 3:9. Nach dem Beginn schade, aber eine leistungsgerechte Niederlage. Danach hieß es dann erstmal schön gemeinsam bei einigen Flaschen Bier grillen, um dann Abend gemütlich ins Bett zu fallen.
Der Tag danach: Früh halb 8 ging es unausgeschlafen ins Bad, duschen, fertig machen für das Elsteraner Freizeitturnier - mit Dynamo Tresen. Eine Stunde später versammelte sich der - wohl durch das erste Bier (halb 9 war es) angeheiterte - Mob zur recht feierlichen Fahrt. Angekommen mit Sack & Pack - darunter 3 Campingstühle unter anderem für Meistertrainer Schubert und ein Kasten Bier - ging es an den nächsten Gerstensaft. Nun - das Turnier bestand nicht nur aus dem bernsteingoldenem Brauereierzeugnis, auch Fußball wurde gespielt: So holten wir mehr schlecht als recht in den ersten beiden Gruppenspielen die einzigen 2 Punkte. Danach hieß es lebewohl Turnier, willkommen Alkohol. Erwähnenswert war dann noch die für mich bis jetzt schlimmste Szene meiner Spielerlaufbahn: Nachdem ich einer Flanke mit dem Rücken zum Tor zugewandt entgegensprang, der Torhüter mich & ich den Torhüter übersehen hatte, wurde es durch die Fäuste am Hinterkopf einmal dunkel für mich. Nach wenigen Sekunden erblickte ich dann wieder das Licht der Welt & verspürte einen Schmerz - neben dem Kopf hatte der Torhüter mein Bein auch stark ramponiert. 30 Sekunden später konnte ich dann aufstehen - so hatte ich mir das Schlafen auf dem Fußballplatz auch nicht vorgestellt. Einiges Adrenalin durfte auch geflossen sein - schließlich wollte ich mit Gehirnerschütterung & Beinprellung - so die Diagnose später - gleich wieder in das Geschehen eingreifen. Mit sieben Bier im Bauch, einem brummenden Kopf und stärker schmerzenden Knien ging es dann endlich nach Hause.
Ausgeruht und immer noch nicht fußballsatt sah ich mich am nächsten Tag nach Fußballspielen um. Eines stach mir dann auch sofort in's Auge: Tornado gegen Fusion - ein kleines Stadtderby in Oelsnitz. Die Mitfahrgelegeheit organisiert - ich konnte ja nicht mehr auftreten durch mein Knie - ging es dann zum Spiel. Mit dem Spruch "Na Döner, hast nen dicken Kopf" kam mir nun auch Meistertrainer Schubert entgegen & setzte mich zu all meiner Verwunderung als Co-Trainer für die Tornado's ein. Ein kleiner Spaß mit Glücksomen - am Ende stand es nach guter Leistung 3:0 für die Tornados und auch 3:1 für mich gegen Schubert im Bierduell.
Diese Woche folgt dann das heißersehnte Spiel gegen die Handballer des TSV Oelsnitz - ein Spiel mit einem Hauch von Krankanhausfußball. Grund dafür: Die Innenverteidigung ist verletzt: Sowohl Dennis Richter, der operiert werden müsste, als auch ich, werden wohl angeschlagen auflaufen. Auf ein schönes Spiel! :)
Am Mittwoch war es dann also soweit: Der zweite Testspielbesuch bei meinem geliebten FC Erzgebirge Aue - diesmal in Elsterberg, zuvor in Weischlitz (9:0). Ein munteres 14:0, indem auch mal Auer Chancen den Weg ins Tor fanden. Insgesamt gelungene neue Groundbesuche, wobei es doch verwunderlich ist, dass ein Kreisligist eine Tribüne besitzt & eine Bezirksklassenmannschaft keine - Kuriositäten im Fußball also.
Am Freitag hieß es dann auf zum Spiel Kickers gegen Streetkickaz. Natürlich für die Kickes aus Elsterberg. Im Spiel selbst erzielten wir relativ schnell 3 Tore. Eine Vorlage & sogar das erste Tor von mir mit inbegriffen. Danach nutzten die Oelsnitzer Kickers ihre Chancen & gewannen so 3:9. Nach dem Beginn schade, aber eine leistungsgerechte Niederlage. Danach hieß es dann erstmal schön gemeinsam bei einigen Flaschen Bier grillen, um dann Abend gemütlich ins Bett zu fallen.
Der Tag danach: Früh halb 8 ging es unausgeschlafen ins Bad, duschen, fertig machen für das Elsteraner Freizeitturnier - mit Dynamo Tresen. Eine Stunde später versammelte sich der - wohl durch das erste Bier (halb 9 war es) angeheiterte - Mob zur recht feierlichen Fahrt. Angekommen mit Sack & Pack - darunter 3 Campingstühle unter anderem für Meistertrainer Schubert und ein Kasten Bier - ging es an den nächsten Gerstensaft. Nun - das Turnier bestand nicht nur aus dem bernsteingoldenem Brauereierzeugnis, auch Fußball wurde gespielt: So holten wir mehr schlecht als recht in den ersten beiden Gruppenspielen die einzigen 2 Punkte. Danach hieß es lebewohl Turnier, willkommen Alkohol. Erwähnenswert war dann noch die für mich bis jetzt schlimmste Szene meiner Spielerlaufbahn: Nachdem ich einer Flanke mit dem Rücken zum Tor zugewandt entgegensprang, der Torhüter mich & ich den Torhüter übersehen hatte, wurde es durch die Fäuste am Hinterkopf einmal dunkel für mich. Nach wenigen Sekunden erblickte ich dann wieder das Licht der Welt & verspürte einen Schmerz - neben dem Kopf hatte der Torhüter mein Bein auch stark ramponiert. 30 Sekunden später konnte ich dann aufstehen - so hatte ich mir das Schlafen auf dem Fußballplatz auch nicht vorgestellt. Einiges Adrenalin durfte auch geflossen sein - schließlich wollte ich mit Gehirnerschütterung & Beinprellung - so die Diagnose später - gleich wieder in das Geschehen eingreifen. Mit sieben Bier im Bauch, einem brummenden Kopf und stärker schmerzenden Knien ging es dann endlich nach Hause.
Ausgeruht und immer noch nicht fußballsatt sah ich mich am nächsten Tag nach Fußballspielen um. Eines stach mir dann auch sofort in's Auge: Tornado gegen Fusion - ein kleines Stadtderby in Oelsnitz. Die Mitfahrgelegeheit organisiert - ich konnte ja nicht mehr auftreten durch mein Knie - ging es dann zum Spiel. Mit dem Spruch "Na Döner, hast nen dicken Kopf" kam mir nun auch Meistertrainer Schubert entgegen & setzte mich zu all meiner Verwunderung als Co-Trainer für die Tornado's ein. Ein kleiner Spaß mit Glücksomen - am Ende stand es nach guter Leistung 3:0 für die Tornados und auch 3:1 für mich gegen Schubert im Bierduell.
Diese Woche folgt dann das heißersehnte Spiel gegen die Handballer des TSV Oelsnitz - ein Spiel mit einem Hauch von Krankanhausfußball. Grund dafür: Die Innenverteidigung ist verletzt: Sowohl Dennis Richter, der operiert werden müsste, als auch ich, werden wohl angeschlagen auflaufen. Auf ein schönes Spiel! :)
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